Zum Thema Dämmen gibt es ja in allen Medien immer wieder Diskussionen, im Endeffekt kommt aber immer wieder dabei heraus, dass eine Verschwendung von Energiekosten nur und ausschließlich durch eine „anständige“ Dämmung im wahrsten Sinn des Wortes „eingedämmt“ werden kann.
Heizkosten sparen heißt also automatisch immer „dämmen“ – es kommt eben auch hier wieder nur darauf an, wie man es richtig.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, sprechen Sie mit den Fachleuten in unserem Haus – wir haben neben dem theoretischen Fachwissen auch jede Menge praktische Erfahrung.
Damit Ihre Dämmung auch den gewünschten Nutzen erreicht, ist es wichtig, die zu verwendenden Komponenten komplett auf die Gegebenheiten vor Ort, bzw. Ihre Bausituation abzustimmen. Die einzelnen Bestandteile der Dämmung müssen aber auch untereinander harmonieren.
Natürlich dürfen Sie von uns dabei die entsprechende Hilfestellung erwarten, so dass Sie mit der für Sie optimalen Lösung nicht nur die Wärme im Winter im Haus behalten, sondern auch im Sommer die Hitze aussperren. Reduzieren Sie die monatlichen Energiekosten, schonen Sie die Umwelt und erhöhen Sie den Wohnkomfort.
Zusätzlich profitieren Sie bei einer optimierten Dämmung übrigens auch von einem erhöhten Schall-, bzw. Brandschutz. Fragen Sie bitte einfach nach.
Die Auswirkungen der verschiedenen Wetterlagen sind besonders unter dem ungedämmten Dach zu spüren. Von eiskalt über brütend heiß bis zum extremen Luftzug ist da in der Regel alles dabei.
Abstellen lässt sich das eben nur durch eine entsprechend „gute“ Dämmung, die zu Ihrem Dach passt und fachgerecht montiert ist. Neben dem „gefühlten“ Wetter unter dem Dach ist aber natürlich in erster Linie die Einsparung von Heizkosten Grund Nummer 1 für eine Dachdämmung. Zwischen 25% und 35% Heizkostenersparnis sind da locker drin.
Bei den Dachflächen unterscheidet man grundsätzlich zwischen einer Untersparren- einer Zwischensparren- oder eine Aufsparrendämmung. Welche Art für Sie die Richtige ist, hängt davon ab, welchen Umfang Sie für Ihre Baumaßnahme planen. Die am häufigsten verwendete Art ist die Zwischensparrendämmung, die oft aber auch durch eine zusätzliche Untersparrendämmung ergänzt oder ersetzt wird.
Als Zwischensparrendämmung bezeichnet man das Einfügen von Isolierungen zwischen den Dachbalken. Preiswert, leicht zu verarbeiten, gut zu transportieren, passgenau einzubauen - eine der wirtschaftlichsten Möglichkeiten Ihr Dach zu isolieren.
Allerdings gibt es natürlich auch dabei einige Punkte zu beachten, um z.B. die richtige Hinterlüftung zu gewährleisten, die Dampfbremse fachgerecht anzubringen oder auch die Anschlüsse zu den Wänden wirklich dicht zu bekommen.
Wir helfen Ihnen gern, passende Materialien zusammen zu stellen und stehen Ihnen auch mit den entsprechenden Tipps zur Seite.
Diese Form der Dämmung bietet sich immer dann besonders an, wenn Sie planen, Ihr Dach neu zu decken – also z.B. bei einem Neubau oder einer Komplettrenovierung des Daches. Die Aufsparrendämmung erfolgt zwischen den Dachbalken und der Konterlattung bzw. den Dachpfannen.
Die Aufsparrendämmung bietet sehr gute Isoliereigenschaften und hat außerdem den entscheidenden Vorteil, absolut ohne Wohnraumverlust zu dämmen – gerade bei Dachschrägen oft ein nicht unerheblicher Vorteil.
Bei dieser Form der Dämmung wird die Isolierung einfach unterhalb der Dachsparren angebracht und wird deshalb meist für bereits bewohnte Gebäude verwendet. In der Regel erfolgt die Untersparrendämmung in Kombination mit der Zwischensparrendämmung, um den größten Effekt zu erzielen.
Auch dabei ist natürlich – wie bei allen Dämmarten – wichtig, dass die Dichtigkeit gewährleistet und sehr sauber gearbeitet wird. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die richtige Wahl der Dämmstärke auf Basis der eventuell vorhandenen Altdämmung.
Meist erhalten Sie durch die Kombination des Dämm-Materials mit Gipskarton- oder Spanplatten direkt einen streich- und tapezierfähigen Untergrund. Wenn Sie Ihre Dachschräge also z.B. sowieso mit Gipskartonplatten verkleiden wollten, bietet sich die Untersparrendämmung als zusätzliche Dämmung praktisch an.
„Keine kalten Füße mehr im Erdgeschoss“ ist nur ein positiver Aspekt der Kellerdeckendämmung.
Durch die Isolierung der Kellerdecke kühlt die Bodenplatte im Erdgeschoss nicht mehr so schnell aus. Die Decke sollte um die Empfehlung der Energiesparverordnung (EnEv2014) zu erfüllen, mindestens 8 cm stark gedämmt werden (dies bezieht sich auf einen Dämmstoff in der WLG035).
Diese Art der Dämmung lässt sich relativ leicht selbst anbringen, in der Regel wird der Dämmstoff nur von unten an die Kellerdecke geklebt. Wenn das nicht möglich ist gibt es aus Alternativen wie z.B. die Befestigung mit Dübeln.
Für Dachgeschosse, die nicht als Wohnraum genutzt werden sollen, ist die Dämmung des Dachbodens eine sehr empfehlenswerte Möglichkeit, Energie zu sparen, da das Dachgeschoss durch eine nicht isolierte Bodenfläche ständig durch den Raum darunter mitbeheizt wird.
Die Dämmstoffarten für Bodenflächen variieren hier je nach Nutzung des Dachgeschosses von Matten aus Glas- oder Steinwolle, über Polystyrol- oder PU-Schaum-Lösungen bis hin zu einblasbaren Lösungen. Denken Sie in diesem Zusammenhang bitte auch unbedingt an die möglicherweise noch ungedämmte Bodentreppe.
Selbstverständlich erhalten Sie für viele Situationen auch naturbelassene Dämm-Materialien. Auch dabei stehen wir Ihnen gern mit unserer Erfahrung zur Seite.
Rolladen-Kästen ohne Dämmung sind in jedem Haus für hohe Wärmeverluste verantwortlich – ein absolute Schwachstelle, die bei energetischen Sanierungen und natürlich in jedem Fall bei Neubauten verhindert werden muss.
Dabei ist die Dämmung dieser „Lücke“ sogar relativ leicht und günstig zu bewerkstelligen. Entsprechende Dämmplatten kann man auf das passende Maß zuschneiden und auch ohne großes handwerkliches Geschick in den Kasten einbauen. Bei uns bekommen Sie auch spezielle Dämmsets passend zu Ihrem Rollo-Kasten (und natürlich auch die entsprechende Beratung).